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Autor/inn/enAlba, Richard D.; Handl, Johann; Mueller, Walter
TitelEthnische Ungleichheit im deutschen Bildungssystem.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 46 (1994) 2, S. 209-237Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653
SchlagwörterBildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziokultureller Faktor; Bildungssystem; Kind; Schullaufbahn; Bildungsabschluss; Sozioökonomischer Faktor; Benachteiligung; Quantitative Angaben; Ethnische Gruppe; Ausländer; Italiener; Jugoslawe; Türke
AbstractForschungsmethode: Grundlagenforschung, empirisch, Panel. Noch immer bestehen Unklarheiten ueber Ausmass und Art der Benachteiligungen, denen sich Einwanderungsminderheiten im Schulsystem der Bundesrepublik Deutschland gegenuebergestellt sehen. Mit Hilfe zweier umfassender Datensaetze, des Mikrozensus von 1989 und des soziooekonomischen Panels, wird das Ausmass der mit ethnischer Zugehoerigkeit verbundenen Nachteile im deutschen Schulsystem in den alten Bundeslaendern ermittelt. Die Kinder von drei ethnischen Gruppen, den Italienern, Tuerken und Jugoslawen, besuchen haeufiger die Hauptschule und verlassen haeufiger das Bildungssystem ohne Lehrabschluss als ihre deutschen Mitschueler. Hingegen besuchen griechische Schueler sogar haeufiger Gymnasien als dies bei deutschen der Fall ist. Die Analysen des soziooekonomischen Panels sollen aufzeigen, ob andere als soziooekonomische Aspekte des sozialen Umfeldes der auslaendischen Schueler deren Benachteiligungen erklaeren koennen. Das Panel bietet dazu eine grosse Zahl von Variablen, angefangen vom kulturellen Klima im Elternhaus, der Orientierung an der Herkunftsgesellschaft bis zur ethnischen Zusammensetzung der Nachbarschaft. Abschliessend werden die Ergebnisse im Hinblick auf Theorien ethnischer Benachteiligungen diskutiert. (BIBB2) "Es ist weiterhin ungewiss, wie gross und welcher Art die Benachteiligungen sind, denen sich Einwanderungsminderheiten im Schulsystem der Bundesrepublik Deutschland gegenuebergestellt sehen. Wir untersuchen diese Frage mit Hilfe zweier grosser Datensaetze: des Mikrozensus von 1989 und des sozio-oekonomischen Panels. Mit der analyse des Mikrozensus wird das Ausmass der ethnischen Benachteiligung von Schulkindern deutlich, das nach Kontrolle ihrer sozio-oekonomischen Herkunft und Generationenfolge bestehen bleibt. Die Kinder von drei ethnischen Gruppen, den Italienern, Tuerken und Jugoslawen, besuchen haeufiger eine Hauptschule und verlassen haeufiger das Bildungssystem ohne Lehrerabschluss als ihre deutschen Mitschueler. Hingegen besuchen griechische Schueler sogar haeufiger Gymnasien als dies bei deutschen der Fall ist. Die Analysen des sozio-oekonomischen Panels zeigen die Bedeutung des kulturellen Klimas im Elternhaus und eines kontinuierlichen Schulbesuchs in Deutschland fuer die ethnischen Benachteiligungen im Bildungssystem. Abschliessend diskutieren wir diese Ergebnisse im Hinblick auf Theorien ethnischer Benachteiligungen." Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg; Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1996_(CD)
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